Anzahl Durchsuchen:0 Autor:Joan veröffentlichen Zeit: 2022-06-01 Herkunft:https://taihusnow.com/
Eine Seidenspinnerei ist eine Fabrik, in der Kokons zu Seidengarn verarbeitet werden. In der Seidenfabrik werden die Kokons nach verschiedenen Merkmalen, darunter Farbe und Größe, sortiert, damit die Qualität des Endprodukts gleichmäßig ist. Anschließend müssen die Kokons in heißem Wasser eingeweicht werden, um die Seidenproteine zu lösen. Obwohl Seide etwa 20 % Seidengummi enthält, wird in diesem Stadium nur 1 % entfernt. Auf diese Weise erleichtert das Gummi den nächsten Schritt der Seidenbindung zur Bildung von Seidenfäden.
Das Aufrollen kann manuell oder automatisch erfolgen. Der Kokon wird gebürstet, um das Ende der Faser zu finden. Es wird in eine Öse aus Porzellan eingefädelt und die Fasern werden dann auf ein Rad aufgewickelt. Währenddessen prüfen sorgfältige Bediener die Fasern beim Aufwickeln auf Mängel.
Sobald jedes Filament fast fertig gewickelt ist, wird eine neue Faser darauf gedreht, was zu einem langen, durchgehenden Faden führt. Das Serin unterstützt die Haftung zwischen den Fasern.
Das Endprodukt, die Rohseidenfilamente, werden zu Strängen aufgerollt. Diese Stränge werden in Bündeln mit einem Gewicht von 2 bis 4 kg, sogenannten Büchern, verpackt. Die Bücher werden weiter in Ballen von 133 Pfund (60 kg) verpackt und zu Produktionszentren transportiert.
Seidenfäden, auch Garn genannt, entstehen durch das Werfen oder Verdrehen aufgerollter Seide. Zunächst werden die Rohseidenfäden nach Farbe, Größe und Menge sortiert. Anschließend werden sie in warmem Wasser eingeweicht, das mit Öl oder anderen Substanzen vermischt ist, um das Seidengummi weicher zu machen. Um den Seidenkleber aufzuweichen, wird Seife verwendet. Anschließend werden die Fäden in der Sonne getrocknet.
Wenn die Seidenfäden auf eine Spule gewickelt werden, werden sie auf besondere Weise gedreht, um einen Faden mit einer bestimmten Textur zu erhalten. „Monofilament“ besteht beispielsweise aus mehreren Seidenfäden, die in einer Richtung miteinander verdrillt sind. Bei transparenten Stoffen werden sie fest zusammengedreht, bei dickeren Stoffen locker. Kombinationen aus Monofilamenten und ungedrehten Fasern können in einem bestimmten Muster miteinander verdreht werden, um eine gewünschte Stoffstruktur zu erhalten, beispielsweise Krepp, Gaze oder Gobelin. Die Fasern können auch in unterschiedlichen Mustern für das Frottee des Stoffes, für die Außenseite des Stoffes oder für die Innenseite des Stoffes hergestellt werden.
Für eine gleichmäßigere Breite wird der Faden durch eine Walze geführt. Die Garne werden kontrolliert, gewogen und verpackt
Nach dem Entschleimen ist der Seidenfaden milchig weiß. Anschließend kann es als Garn gefärbt werden oder nachdem das Garn zu einem Stoff verwoben wurde. In der Seidenindustrie wird zwischen rein gefärbter Seide und sogenannter Gewichtsseide unterschieden. Beim reinen Färbeverfahren wird Seide mit Farbstoffen gefärbt und gegebenenfalls mit wasserlöslichen Stoffen wie Stärke, Leim, Zucker oder Gelatine behandelt. Um schwere Seide herzustellen, werden dem Stoff beim Färben metallische Substanzen zugesetzt. Dies geschieht, um den Gewichtsverlust während des Entschleimungsprozesses zu erhöhen und das Gewicht des Stoffes zu erhöhen. Wenn die Gewichtung nicht richtig durchgeführt wird, kann dies die Lebensdauer des Stoffes verkürzen. Daher gilt reine gefärbte Seide als das überlegene Produkt. Nach dem Färben können Seidenstoffe durch andere Verfahren wie Bleichen, Prägen, Dämpfen oder Verfestigen weiterverarbeitet werden.
Inhalt ist leer!